Presseaussendungen
Videokonferenz der Landessportreferentinnen und -referenten

Corona-Krise als prägendes Thema – LH Kaiser sprach zu regionalen Maßnahmen – Appell, Menschen noch stärker zur sportlichen Betätigung zu motivieren
Klagenfurt (LPD). Per Videokonferenz tagten heute, Donnerstag, die Landessportreferentinnen und -referenten gemeinsam mit Sportminister Vizekanzler Werner Kogler. Prägendes Thema dabei waren einmal mehr die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Sportbereich. Aus Kärnten nahmen Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer teil.
Kaiser berichtete über die regionalen Maßnahmen in auf „Orange“ geschalteten Kärntner Bezirken – also u.a. die maximale Zuschauerzahl bei Fußballspielen von 250 oder den verpflichteten Kantinenschluss nach Schlusspfiff. Es zeige sich, dass man gut abgestimmt, maßvoll und treffend regional vorgehen könne.
Der Landeshauptmann verwies außerdem darauf, dass laut Contact Tracing der Sportbereich in Kärnten derzeit eine geringe Rolle im Infektionsgeschehen spiele. Gleichzeitig mahnte er aber zur weiteren Vorsicht und Einhaltung der Maßnahmen. Von der Konferenz der Landessportreferentinnen und -referenten erwartet sich Kaiser ein wichtiges vitales Zeichen: „Wir müssen die Menschen noch stärker zur sportlichen Betätigung motivieren. Es geht hier um den Gesundheitsaspekt, wie die Stärkung des Immunsystems und der Widerstandsfähigkeit.“
Im Zusammenhang mit dem Besuch von Sportveranstaltungen warf Kaiser ein, dass durch Corona viele gesellschaftliche Momente wegfallen würden: „Es ist nicht mehr das selbe.“ Die Pandemie werde mit längerer Fortdauer prinzipielle Veränderungen auch im internationalen Sportgeschehen zutage bringen. Er gehe davon aus, dass zur Erhaltung der Strukturen noch mehr Geld in die Hand genommen werden müsse. Sportminister Kogler konnte jedenfalls mitteilen, dass die Verlängerung des NPO-Unterstützungsfonds fixiert sei.
Rückfragehinweis: Büro LH Kaiser
Redaktion: Markus Böhm
Fotohinweis: LPD Kärnten/Sucher