Presseaussendungen
Regierungssitzung 2 – Öffentliche Hand investiert 2021 Rekordsumme von 1,3 Milliarden Euro in Bauwirtschaft

LH Kaiser, LR Fellner, LR Gruber: Kärntner Bauinvestitionsprogramm einstimmig beschlossen – Investitionsvolumen konnte im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesteigert werden
Klagenfurt (LPD). Die Öffentliche Hand investiert 2021 insgesamt 1,3 Milliarden Euro in die heimische Bauwirtschaft. Diese Rekordsumme ergibt sich aus dem heute, Dienstag, in der Regierungssitzung einstimmig beschlossenen Kärntner Bauinvestitionsprogramm (K-BIP).
Landeshauptmann Peter Kaiser sprach in der anschließenden Pressekonferenz von einer „frohen Botschaft“. Die Investitionssumme des Vorjahres (965 Millionen Euro) konnte in diesem Jahr um 343 Millionen Euro und damit um ein Drittel gesteigert werden. Kärnten investiere sich damit in einer sehr herausfordernden Situation aus der derzeitigen Krise heraus. „Investitionen in die Baubranche und damit eine entsprechende Baukonjunktur sind wesentlich für die wirtschaftliche Stimmung in unserem Land. Heute ist ein wichtiger Moment für mehr Optimismus. Ich bin sehr erfreut darüber, dass alle öffentlichen Bauträger zu diesem Mehrwert für Kärnten beitragen. Das Baugewerbe erweist sich damit einmal mehr als Konjunkturmotor“, so Kaiser.
„Der positive Bericht des Bauinvestitionsprogramms ist die Ernte jener Arbeit, die wir in den vergangenen Monaten gemeinsam geleistet haben“, ist sich LR Daniel Fellner sicher. Mit vielen kleineren und größeren Projekten sei es gelungen, die Rekordsumme vom Vorjahr nicht nur zu halten, sondern noch zu übertreffen. „All diese Investitionen bringen die Kärntnerinnen und Kärntner und natürlich auch den Standort in eine gute Position“, so Fellner, der in diesem Zusammenhang beispielsweise an Gemeindehilfspakete oder die Förderung von Photovoltaikanlagen erinnerte.
„Die Investition von 1,3 Milliarden Euro aus öffentlicher Hand ist ein sehr deutliches Signal, das wir gemeinsam in Richtung Kärntner Wirtschaft gesendet haben“, so LR Gruber. Mit Investitionen aus der Krise herauszukommen sei ein klarer Auftrag an die Regierung, den man unter gemeinsamer Anstrengung auch umsetze. Der Tief- bzw. Straßenbau habe dabei einen großen Bereich abgedeckt. „Nicht zu vergessen ist, dass gerade die Baubranche eine sehr beschäftigungsintensive ist. Das heißt, dass jede Investition in diesem Bereich auch Arbeitsplätze schafft und sichert“, betonte Gruber.
Rückfragehinweis: Regierungsbüros
Redaktion: Rauber/Stirn